Wanderabteilung wandert von Brohl nach Burgbrohl-Weiler (Niederoberweiler)

In einer gemeinsamen Wanderung mit dem befreundeten Turnverein TuS Niederoberweiler
ging es am 27. September auf die Strecke.
Unser Wanderfreund Rainer Weis vom TuS Niederoberweiler hatte hierzu eine herrliche naturnahe Wanderstrecke ausgesucht.

Der Start erfolgte am Bahnhof Brohl.
Zu Beginn ging es gleich auf einem Bergpfad, einer Eselstreppe und einem gut gesicherten Felsenpfad   zu einem Fahnenmast auf eine Höhe von rund 200 m hinauf.
Der versprochene Superausblick war wegen des Morgennebels leider nicht zu genießen.

Anschließend erreichten wir an den Wällen einer keltischen Fliehburg vorbei den Alkenhof.
Den Alkenhof links liegen lassend ging es gleichmäßig aufwärts bis zur Hohen Buche.
Dieser markante Punkt heißt immer noch "Hohe Buche", obwohl die namens-gebende Buche schon vor Jahren gefällt wurde. Vergeblich hielten daher einige Wanderer nach der Buche Ausschau.

Über den Knopshof wanderten wir zum Geishügelhof. Der Morgennebel hatte sich gelichtet; somit konnten wir auf der Höhe die Blicke weit schweifen lassen.
Wir verließen nun  die Route des Rheinhöhenweges um uns nach rechts in Richtung Pöntertal zu wenden.
Entlang der rechten Hangkante des wilden Pönterbachtales ging es abwärts bis wir schließlich die Bachebene und die Pöntermühle erreichten.
Nach Querung des Baches ging es auf der anderen Bachseite wieder aufwärts zum Schützenplatz
von Kell.
Nach einer kurzen Pause wurde weiter marschiert, so dass wir bald an der  "Schönen Aussicht"  mit Ausblicken ins Brohltal ankamen.
Weiter führte uns nun der Weg zur ehemaligen Kurklinik Tönnisstein.
Nach Auffüllen der Wasservorräte am Sauerbrunnen brachte uns der Brohltal-Weg in Serpentinen hoch hinauf auf die rechte Brohltal-Höhe.
Schließlich erreichten wir Burgbrohl überquerten die Straße und  wanderten hoch zu linken Brohltalhöhe und näherten uns so allmählich dem Tageszielziel, dem Vereinsgelände des TuS Niederoberweiler.
Bei herrlichem Herbstsonnenwetter genossen wir
die von Vereinsmitgliedern hergestellte Erbsensuppe sowie hausgemachten Kuchen und Kaffee.

Mit dem Bus der Freizeitlinie traten wir schließlich die Reise nach Remagen an.
Hier sei nochmals den Initiatoren der Freizeitlinie Dank, dass sie es ermöglicht haben,
(u.a.) das Brohltal (u.a.) mit dem Linienbus zu erreichen.
Wir können nur allen Wanderfreunden empfehlen, lasst das Auto zu Hause und
benutzt Bahn und Bus.
Einige Wanderer ließen noch den schönen Herbstsonnentag an der neuen Rheinpromenade
ausklingen.

Günter Hussong

Bilder:
Brohl_1 (Wandergruppe beim Start in Brohl)